Freitag, 26. Januar 2007

Erfolgsmeldung

Zwei Wochen sind geschafft – jeden Morgen mache ich meine 10 Minuten Gymnastik und zum Frühstück gibt es Müsli mit Milch, Hagebuttenextrakt und Obst.
Mit einer Ausnahme habe ich auch jeden Tag meinen Spaziergang gemacht, meist verbunden mit kleinen Besorgungen, oder ich besuche meine Freundin und wir gehen zusammen eine Runde raus.
Zum Schwimmen habe ich mich allerdings noch nicht überwinden können. Es ist auch ganz schön teuer: 1 Stunde im Stadtbad Lankwitz 4 Euro ... .

Die morgendlichen Schmerzen im Kniegelenk sind nicht wirklich weniger geworden, aber immerhin so erträglich, dass ich seit über einer Woche keine Schmerzmittel mehr genommen habe. Nach der Gymnastik geht es auch meist ganz gut. Die Schulter knackt und knirscht wie immer.
Ich bin gespannt ob und wann das Litozin wirkt. Aus Dänemark und Österreich hört man ja tolle Erfolgsberichte, dass es die Beschwerden bei regelmäßiger Einnahme lindern soll. Aber es wird halt auch gesagt, dass man Geduld haben muss.

Tagsüber, wenn Dieter und die Kinder aus dem Haus sind, esse ich viel Obst und zu Mittag gibt es ein Brot oder ich wärme mir den Rest vom Vorabend auf. Woran ich mich ganz sicher nicht gewöhnen werde, sind Gemüsesäfte. Um weniger Kaffee und Tee zu trinken hatte ich mir einige Flaschen besorgt, aber keiner schmeckt mir. Den rote Beete Saft habe ich nach einem Schluck komplett weg geschüttet. Statt dessen trinke ich mehr Obstsäfte und Früchtetee. Von dem Punsch aus dem Bioladen habe ich mir auch noch einige Flaschen geholt, der ist wirklich lecker.

Das Abendessen stelle ich ganz langsam um, es betrifft ja nicht nur mich, sondern auch den Rest der Familie. Immerhin respektieren sie, dass ich weniger Fleisch esse und dafür mehr Kartoffeln und Gemüse, und über meine Ankündigung öfter Fisch zu servieren, freuen sie sich sogar.
Sonntag gehen Dieter und ich norwegisch essen. Da werde ich zur Belohnung richtig sündigen: Elchbraten, Trollcreme und ein schönes Glas Rotwein.

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