Dienstag, 31. Juli 2007

Neue Homepage

Daniel hat mir in seinem Praktikum eine neue Seite gebastelt - die Hagebutten-Info-Seite, mit vielen Informationen rund um die Hagebutte und ihre positive Wirkung auf die Gesundheit.
Ab sofort schreibe ich nur noch hier.

Ich hoffe, Ihnen gefällt auch meine neue Seite.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Los geht's

Jetzt heißt es Abschied nehmen: Für Daniel von der Schule und seinen Freunden, für Dieter und mich von Daniel - und für ein paar Tage auch von Berlin.

Daniel hat sein Abitur bestanden (2,4), morgen gibt es die Urkunde und all seine Sorgen in der Klausurzeit sind vergessen. Das Abi ist besser ausgefallen, als er es sich je erträumt hat.
Montag wird er in Drammen zum Praktikumsantritt erwartet – deshalb fliegt er schon am Sonntag nach Oslo, von dort wird er von Dieters Bekanntem abgeholt, bei dem er die nächsten Wochen auch im Gartenhaus wohnen wird. Ich bin gespannt, wie es ihm in Norwegen gefällt.
Dieter und ich werden ihn Sonntag nach Schönefeld bringen, und danach selber zu einem kleinen Urlaub aufbrechen. Einige Tage zu Marlies nach Dresden, und dann noch eine Woche Norderney.

Marlies kämpft tapfer gegen ihre Pfunde und gegen die Hüftarthrose, ich bin wirklich stolz auf sie. Aber bei ihr ist die Arthrose schon viel weiter fortgeschritten als bei mir – meine Gelenke haben es ja dank der Ernährungsumstellung, meinem Hagebuttenextrakt und der regelmäßigen Bewegung geschafft wieder beweglicher zu werden. Sie sind inzwischen eigentlich immer schmerzfrei.
Aber Marlies leidet trotz Aquagymnastik, Litozin und den WeightWatchers immer noch unter ihren Beschwerden. Naja, es dauert halt bis solche Maßnahmen Früchte tragen. Ich bin ganz sicher, dass sie mit ihrem Programm früher oder später ebenfalls Erfolg haben wird.

Derzeit nimmt sie wieder viele Schmerztabletten. Deshalb werden wir einige Tage zu ihr fahren und schauen, dass wir ihr ein wenig helfen – beim Kauf eines neuen Rades, und vor allem auf andere Gedanken zu kommen.

Svenja wird die beiden Wochen mit Kevin hier allein wohnen. Es fällt mir etwas schwer die beiden mit der Verantwortung für Haus und Garten allein zu lassen, aber Dieter hat recht: Sie sind alt genug und wir sind fast immer per Handy zu erreichen, falls etwas sein sollte.

Samstag, 23. Juni 2007

Daniel: Die Zukunft beginnt

Daniel hat sich endlich entschieden, wie es weiter gehen wird nach dem Abitur. Nächste Woche werden die Zeugnisse überreicht, Samstag gibt er eine kleine Party und dann geht es los ins Arbeitsleben.
Im Juli wird er ein Praktikum machen, bei einer Multimedia-Agentur, in der ein früherer Geschäftspartner von Dieter arbeitet. Da kann er seine Begeisterung für Computer und das Internet ausleben und verdient sich auch noch eine Kleinigkeit für den Sommerurlaub. Außerdem hat er mir versprochen im Rahmen seines Praktikums eine neue Seite für mich zu gestalten – ich werde künftig so einiges über Hagebutten und ihre Wirkung zusammentragen. Meine Erkenntnisse werde ich dann auf der neuen Seite online stellen. Dann müssen andere nicht mehr so lange recherchieren wie ich jetzt ... .

Im Herbst geht er zur Bundeswehr, damit hat er uns ganz schön überrascht. Er möchte einerseits nicht die Unsicherheit haben irgendwann doch noch verpflichtet zu werden, wenn es vielleicht wegen Studium oder Beruf so gar nicht passt. Und andererseits sieht er es als Chance entweder dort einen Einstieg zu finden – er kann sich ja im Laufe der Wehrpflichtszeit immer noch weiter verpflichten – oder die Zeit zu nutzen sich für einen anderen Beruf zu entscheiden.
Es wird ihm hoffentlich gut tun beim „Bund“ klare Strukturen zu finden, an die er sich halten kann und sich auch vom „Hotel Mama“ zu trennen, ohne gleich in eine eigene Wohnung zu ziehen und für alles verantwortlich zu sein. Für mich ist es die perfekte Lösung – er nabelt sich von daheim ab, ohne völlig ohne Kontrolle zu sein. Das beruhigt mich ein wenig. Als Mutter macht man sich doch Sorgen, wie die Kinder in der weiten Welt allein zurecht kommen.

Ich bin gespannt, wie es ihm dort gefallen wird.

Donnerstag, 14. Juni 2007

Hagebutte im Garten

Das Chaos im Keller hat fast ein Ende – am Wochenende werden die letzten Sachen eingeräumt und dann hat alles wieder seine Ordnung.
Zum Glück ist es im Sommer passiert. Im Winter oder bei einem ordentlichen Herbstorkan hätten wir die Sachen gar nicht auf der Terrasse trocknen und lagern können. Es war die letzten Tage schon kritisch mit dem Regen und der extremen Luftfeuchtigkeit.

Was hätte ich nur gemacht, wenn es vor einem halben Jahr passiert wäre und ich hätte vor Schmerzen die Sachen nicht schnell genug aus dem Keller bekommen? Ich bin so froh, dass ich mich entschlossen habe, gegen die Arthrose zu kämpfen.
Und Geschehnisse wie das Wasser im Keller spornen mich wirklich an weiter durchzuhalten um selbst mit solchen Situationen fertig zu werden.

Beim Aussortieren auf der Terrasse habe ich immer mal wieder einen Blick in den Garten geworfen. Schön, wie alles blüht und gedeiht. Meine Kräuterschnecke ist inzwischen gut bewachsen und ich kann regelmäßig davon ernten – frische Kräuter peppen jedes Gericht einfach auf, und auch leckeren Kräutertee, meist Minze oder Salbei, mache ich mir zwischendurch immer mal wieder.

Zur weiteren Neugestaltung des Gartens habe ich Bücher und Artikel über Hagebutten gesucht, aber leider nicht viel gefunden. Die nächsten Wochen werde ich im Internet weiter recherchieren, sicher findet sich da das ein oder andere – so langsam müssen die Planungen ja konkret werden, damit der große Umbau im Herbst stattfinden kann.

Freitag, 8. Juni 2007

Wasserchaos

Die letzte Woche ging hier alles drunter und drüber – wir hatten die Handwerker im Haus um die Heizung modernisieren zu lassen. Irgendwie haben sie es geschafft, den Keller zu fluten.
Natürlich bezahlt alles die Versicherung, aber die Arbeit und der Schaden sind entstanden, und ich habe den Ärger. Der Versicherungsvertreter ist gleich am Tag danach gekommen um den Schaden aufzunehmen, und ich kann mich jetzt um die Abwicklung des ganzen Dramas kümmern, aber ärgerlich ist es schon.

Das ganze Aufräumen und Schleppen ist mir zum Glück leicht gefallen, da es meinen Gelenken jetzt wieder so gut geht.
Natürlich haben die Handwerker, die ja schuld waren, mit angefasst. Aber außer den Beiden war keiner da, als es passierte. Also durfte ich den Großteil allein nach oben auf die Terrasse tragen – die erste Zeit waren die Beiden mit Abdichten und Aufnehmen beschäftigt.

Selbstverständlich hatte ich die Wäsche schon aus dem Heizungskeller geräumt bevor die Handwerker kamen – unten hängen immer die ganzen Sportsachen der Kinder und die Winterjacken.
Aber trotzdem sind einige Schränke, die unten standen, jetzt ruiniert, und auch der Fußboden im Lagerkeller muss neu gemacht werden.

Seit gestern ist nun der Fliesenleger da – er hat den alten Holzfußboden entfernt, der war an der Türseite vollkommen durchweicht. Jetzt kommen dort wie schon im Heizungskeller Fliesen auf den Boden. Sieht zwar nicht mehr so schön aus, aber den Lagerkeller, den wir früher mal als Partykeller geplant hatten, wurde eigentlich nie für Parties genutzt und Fliesen sind zum Lagern einfach praktischer.

Ich sehe es positiv: Alles was im Keller war, steht jetzt in der Garage und auf der Terrasse. In den nächsten Tagen werde ich die Sachen durchgehen und prüfen was noch zu gebrauchen ist und was in den Container kommt. Mal schauen, einige meiner Schuhe, die ich wegen der Kniearthrose verbannt hatte, werde ich bestimmt wieder in den Schuhschrank räumen – selbst die ungewohnte Arbeit im Keller in den letzten Tagen hat weder das Knie, noch die Schulter zu Schmerzen veranlasst. Und das alles dank der Ernährungsumstellung, Litozin und meinem täglichen Bewegungsprogramm.

Freitag, 1. Juni 2007

Geheilt!?

Heute morgen war ich bei meinem Orthopäden – nachdem er mich untersucht hat, fragte er, wie ich das angestellt hätte. Normalerweise wird Arthrose schließlich immer schlimmer, nicht besser.
Er konnte sich gar nicht vorstellen, dass mein Anti-Arthrose-Programm so gut wirkt. Aber alle Beweglichkeitsuntersuchungen und die Röntgenbilder, auf die er bestanden hat, zeigen, dass es wirkt. Er hat sich genau notiert, was ich alles verändert habe. Die Ernährungsumstellung, mein tägliches Bewegungsprogramm, und in welcher Dosierung und Dauer ich das Litozin nehme.
Anfänglich hatte er ja im Gegensatz zu der Vertretungsärztin damals Zweifel, dass es etwas bringt. Aber inzwischen hat er auch die Studie von Frau Prof. Dr. Chrubasik gelesen und wird wohl in Zukunft natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln gegenüber nicht so skeptisch sein.

Weitere Krankengymnastik kann er mir nicht verschreiben – gesunde Menschen brauchen das nicht, sagte er. Aber dass hatte meine Physio auch schon vermutet. Die Übungen werde ich aber auf jeden Fall weiter täglich machen, und wenn ich mir unsicher bin, ob es so noch richtig ist, gehe ich halt auf eigene Kosten wieder hin.

An meinem Ernährungsplan, dem Hagebuttenpulver und vor allem täglicher Bewegung werde ich auf jeden Fall festhalten – wie sagte schon Ovid: „Wehret den Anfängen“.

Mittwoch, 30. Mai 2007

Hagebuttenhecke und Obstgarten

Über Pfingsten habe ich mit Dieter zusammen den neuen Gartenaufbau geplant. Ihm gefällt der Garten, wie er ist, auch nicht mehr so richtig, er wirkt zu steril. Wir möchten in Zukunft viele Vögel und Schmetterlinge im Garten haben, und dazu müssen wir einheimische Bäume und Sträucher anpflanzen.

Die Kräuterschnecke war ein erster Schritt – über den Sommer und vor allem im Herbst werden wir auch den Rest verändern.

Hinten wird eine große Hagebuttenhecke gesetzt, in der im nächsten Frühjahr hoffentlich einige Vögel brüten werden, und die im Winter den Igeln Schutz bietet.
Außerdem werden wir Beerensträucher und alte Obstsorten anpflanzen. Es gibt so tolle alte Apfelsorten, die ganz phantastisch schmecken. Leider bekommt man sie weder auf dem Wochenmarkt, noch in Supermärkten – der Ertrag pro Baum ist einfach zu gering. Interessant ist, dass Äpfel ebenso wie Hagebutten zu den Rosengewächsen gehören.

Mal schauen, was ich davon alles allein bewerktstelligen kann, ohne Gärtner. Ohne Schmerzen in Knie und Schulter bin ich jetzt so energiegeladen, dass ich den ganzen Garten umgraben möchte.