Von Samstag auf Sonntag haben wir bei Freunden übernachtet, die sich selber in das Gästezimmer einquartiert haben, damit wir ihr Wasserbett ausprobieren können.
Wie es sich gehört, haben wir die Beiden Samstag Abend erstmal schön zum Essen eingeladen. Wir waren bei unserem gemeinsamen Lieblingsitaliener, dort gibt es riesige Pizzen aus dem Steinofen, hauchdünner und krosser Boden mit leckerem Belag. Wir haben dort stundenlang gesessen und uns köstlich amüsiert.
Gegen 23 Uhr sind wir dann zurück und sind dann auch gleich ins Bett. Dieter hat noch ein paar Minuten gelesen und ich bin sofort eingeschlafen. Das Bett war von Anfang an so schön kuschelig warm, herrlich – gleich beim Hinlegen habe ich gemerkt wie entspannend das Bett für den Rücken ist.
Entweder habe ich extrem tief geschlafen, oder Dieter hat wirklich weniger geschnarcht als normalerweise – meistens wache ich ein bis zweimal in der Nacht auf und er zersägt gerade den halben Grunewald. Aber in der Nacht habe ich nichts gehört.
Am nächsten Morgen bin ich ganz erholt aufgewacht. Aber als ich versucht habe meine ersten Gymnastikübungen im Bett zu machen hatte ich deutliche Probleme die Balance zu halten – das Wasserbett ist zwar beruhigt, aber ganz fest ist es halt doch nicht. Ich habe mich dann lieber auf den Fußboden und einen Stuhl verlagert für die Knieübungen. Die Übungen für die Schulter mache ich ja eh im Stehen.
Beim Frühstücken sahen unsere Freunde ein wenig zerknittert aus – die Nacht auf dem Gästebett war ganz eindeutig unbequemer als unsere Nacht.
Nachdem wir noch eine Nacht in unserem Bett darüber geschlafen haben, fiel heute morgen beim Frühstück die Entscheidung: Ein Wasserbett kommt ins Haus.
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